In Epidauros befindet sich der berühmteste Kurort der Antike. Erbaut von Asklipios vor über 2000 Jahren war es noch vor Delphi der beliebteste Kurort. Die in Pinienwälder eingebetteten Heilschlafstätten, Tempel-, Sport- und Unterrichtsanlagen sind noch heute Balsam für die Seele.

Das Highlight für die Besucher ist jedoch das 12.000 Sitzplätze umfassende Amphitheater aus dem 3 Jh.v.Chr.

Die Acoustic ist sensationell. So kann man auch in den obersten Sitzreihen ein Streichholz hören das angezündet wird, oder Papier das raschelt oder eine Münze die zu Boden fällt.

Carmen weckte uns um 6:20. Zu meinem großen Erstauen standen nach und nach ohne großes Murren auf.

Ein schnelles Frühstück gab es im Salon in Form von selbst geschmierten Broten.

Der Sonnenaufgang war für jeden ein begehrtes Fotomotiv.

Sonnenaufgang in Epidauros
Sonnenaufgang in Epidauros

Um 7:00 machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Unterwegs kauften wir in einer bereits geöffnete Bäckerei, eine mit Zucker bestreute Art von Ausgezogenen. Diese waren ganz frisch gebacken und noch warm.

An der Bushaltestelle waren außer uns noch 3 weitere Touristen und 5 Einheimische.

Bushaltestelle Epidauros
Bushaltestelle Epidauros

Der eindrucksvoll große und sehr gepflegt aussehende Reisebus kam fast pünktlich.

In der Ausgrabungsstätte waren wir zusammen mit den 3 anderen Touristen die ersten Besucher. Die nette Dame im Ticket-Kiosk verlangte für uns sieben nur 6,- EUR. Das war ein äußerst positiver Start der Besichtigung.

Als Erstes gingen wir zielstrebig zum Theater. Die sechs Crew-Mitglieder kletterten unter größten Mühen bis zu den obersten Rängen. Als Alle bereits waren machten wir den Akoustic-Test. Ich flüsterte leise in der Mitte der Arena und ließ ein 2 Centstück fallen. Es war unglaublich – sogar die durch hämmernde Bässe stark strapazierten Ohren der jungen Erwachsenen konnten das hören. Die Baumeister der Antike hatten also hervorragende Arbeit geleistet.

Das Theater von Epidauros
Das Theater von Epidauros

Die fröhliche Segeltruppe hat eine Reihe von Fotos geschossen und den Lama-Song zum Besten gegeben.

 

Das Super-Lama in Epidauros
Das Super-Lama in Epidauros

Danach ging es zur Besichtigung der Kuranlagen des Asklepios.

Das antike SPA des Asklepion
Das antike SPA des Asklepion

Nach etwas mehr als 1 Stunde war das Besichtigen der alten Steine abgeschlossen und es wurde das Museums-Cafe aufgesucht.

Wir waren die ersten Gäste und der überaus fröhliche Ober erzählte was man fast erwarten konnte: „..oh Bavaria, Monaco, Bayern München, Pep Gardiola…“.

Um 11:00 kam dann unser Bus der uns zurück zur Nemesis brachte.

 

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