Alle hatten in der Ankerbucht sehr gut, sehr ruhig und mückenlos geschlafen.

Vor der Weiterfahrt nach Naxos genehmigte sich der Großteil der Crew III ein Bad im sehr ruhigen Wasser der idyllischen Ankerbucht.

ruhige Ankerbucht auf Paros im Morgenlicht
ruhige Ankerbucht auf Paros im Morgenlicht

Gegen Mittag gingen wir Ankerauf mit Ziel Naxos.

Da wir noch reichlich Zeit hatten, steuerten wir zunächst einen der tollen Sandstrände südlich von Naxos Stadt an.

Als wir gegen 17:00 Uhr in die volle Marina von Naxos Stadt einliefen lotste uns ein Marinero in Badehose an den Kopf der nördlichen Mole.

Zu unserem Erstaunen zeigte er uns an, das wir schräg an den Molenkopf anlegen.

 

Vermutlich haben sich dieser Marinero und der Kapitän des Ausflugsdampfers von Antiparos abgesprochen, das die Nemesis mit Vorliebe unkonventionell anlegt.

 

Er gab Zeichen das wir den Anker fallen lassen sollten und das obwohl wir meines Erachtens dann eine Rückwärtskurve machen müssten um schrägt an den Molenkopf zu kommen.

 

unkonventionell, schräg am Molenkopf agelegt in der Marina von Naxos
unkonventionell, schräg am Molenkopf agelegt in der Marina von Naxos

 

Also sagte ich Norman das er den Anker wieder einholen soll und wir neu anfahren.

 

Leider hatte sich der Anker bereits mit einem der Anker der zahlreich in der Marina liegenden Fischerboote verfangen.

Ralf und Norman versuchten mittels Bootshaken eine Leine um die Kette des fremden Ankers zu legen. Leider war die Leine zu kurz.

 

Der Marinereo der das alles beobachtete kann mit seinem kleinen Kutter angetuckert und hob die fremde Kette per Hand von unserem Anker.

 

 

So befreit konnten wir einen neuen Anlauf machen.

Wir lagen ultra eng am Heck der Nachbar-Yacht und quetschen fast alle unsere Fender dazwischen.

Auf Nachfrage meinte der Marinero „alles prima wir liegen hervorragend“. So unkonventionell legt man wohl nur in Griechenland an.

Abends machten wir uns daran Naxos zu erkunden und waren sehr angetan von den kleinen Gassen.

In einer der Gassen fanden wir auch unsere Taverne für unser Abendessen.

 

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