Nach intensiven Beratungen am Vorabend haben sich Chris und Jörg dafür entschieden das ich sie um 7:30 zum Flughafen von Santorin fahren soll.

Das bimmeln eines Handy schreckte mich aus dem Schlaf. Es war noch dunkel, also konnte es noch nicht Zeit sein den Wagen vor zu fahren und die Beiden zum Flughafen zu chauffieren.

Abscheid der Meilenfresser-Könige von der Nemesis
Abscheid der Meilenfresser-Könige von der Nemesis

Ich hoffte der Besitzer des Handy würde dieses schnell wieder abstellen. Leider war dem nicht so.

Als es nach 4 Pausen nun das sechste mal bimmelte stand ich auf und fand das Handy am Kartentisch. Es gehörte Chris.

Also brachte ich ihm das bimmelnde Etwas in seine Koje. „Hey Chris“ sagte ich zweimal. Da fuhr er wie von der Tarantel gestochen hoch.

Das Stockbett über ihm bremste seine Aufwärtsbewegung und warf ihn auf sein Lager zurück. In der Abwärtsbewegung entriss er mir sein Handy.

Ich fand es das Beste sofort die Tür zu seiner Koje wieder zu schließen und legte mich wieder in meine Koje.

Um viertel vor sieben trabten Chris und Jörg abwechselnd durch den Salon. Die Aufregung der Abreise und die Vorfreude auf die Lieben zu Hause sorgten dafür das wir nun doch schon um 7:00 losgefahren sind.

Keine 20 Minuten später waren wir an dem familiären und sehr übersichtlichen Flughafen von Santorin angekommen.

Ein letztes Winken und die Crew des 378 sm Monstertrips enterte das Abfertigungsgebäude.

Jörg und Chris am Santorin Airport
Jörg und Chris am Santorin Airport

Da Norman ausschlafen wollte, fuhr ich nach Fira um dort ein nettes Plätzchen für ein Frühstück zu suchen.

Zu so früher Stunde war kaum jemand unterwegs und die Gässchen wirkten ganz beschaulich.

Ganz anders als spätnachmittags/abends wenn sich Menschenmassen durch die Gassen schieben.

Kurz nachdem ich mein Frühstück serviert bekommen habe, klingelte das Telefon und Norman vermeldete das er nun wach sein. Er bestellte sich dunkles Brot das ich von Bäcker mitbringen sollte.

Gegen 10:00 war ich mit einer Stange Brot zurück bei Norman.

Danach war Großreinemachen angesagt. Die Crew III sollte schließlich alles ordentlich und sauber vorfinden.

Da die Lacken und Bezüge zur Neige gingen, brachten wir einen Teil zum Laundry-Service. Die nette Dame versprach alles Abends im MiniMarket der Marina für uns zu hinterlegen.

Kurz vor dem sonntäglichen Ladenschluß des Carefour-Supermarktes kaufen wir noch das Notwendigste ein, bunkerten es in der Nemesis und machten uns dann auf den Weg nach Fira.

Zunächst statteten wir aber noch den berühmten Pigadia Strand einen Besuch ab und bereuten es nicht!

Während wir am Vourvoulos Strand unsere alcoholfreien Cocktails schlürften war die Crew III gerade beim Umsteigen in Zürich

Crew II mit Martina, Kathi, Ralf und Astrid beim Umsteigen in Zürich
Crew II mit Martina, Kathi, Ralf und Astrid beim Umsteigen in Zürich

Da wir uns entschlossen hatten der Crew III einen Tag auf Santorin zu gönnen, fuhren wir zunächst zu unserer Autovermietung und upgradeten auf einen Fiat Doblo damit auch alle 6 Personen Platz finden.

Dann suchten wir eine Taverne für das Welcome-Dinner und reservierten für 21:15 für uns Sechs.

Es blieben dann gerade nur noch 1,5 Stunden um den traumhaften Sonnenuntergang von einem Café aus der ersten Reihe zu genießen.

Danach fuhren wir zum Flughafen um die Crew II mit unserem Abholservice zu überraschen. Bisher gingen sie davon aus das sie per Taxi zur Vlychada-Marina fahren müssen.

Es gab ein großes Hallo und der Fiat Doblo brachte uns nach Fira zum Welcome-Dinner.

Gegen 23:00 kamen wir dann bei der Nemesis an.

Der Schwell hatte zugenommen und die Bavaria 50 zerrte heftig an der Nemesis.

Erwartungsgemäß war es eine schlaflose Nacht.

 

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